Ihr Lieben,
So langsam merke ich, dass sich zwischen Arztterminen für die ganze Familie, speziellen KiTa-Tagen wie der Wald- oder Spielzeugtag, Familientagen, Deadlines, Verabredungen, Einkauf und des Managements des alltäglichen Familienlebens ab und an ein kleines, verwirrtes Organisationschaos schleicht. Manchmal habe ich unzählige Gedanken und Listen in meinem Kopf und vergesse während des gedanklichen Herunterratterns irgendetwas, das mich nachher ärgert oder das schlichtweg einfach zu lange auf der Wartebank hängt – Arzttermine für mich zum Beispiel.
Um all dies aber unter einen Hut und mehr Struktur und Organisation in den Alltag zu bekommen, war jetzt Zeit für ein DIY Board, mit dem wir den Überblick über vieles bewahren können. Eigentlich perfekt zum Start ins neue Jahr. Mehr strukturierte Organisation im Jahr 2023.
So soll unser Board nicht nur Platz für wichtige Termine haben, nein es soll und darf uns auch gerne immer wieder an den Saisonkalender erinnern, zu dem wir passend einkaufen und Rezepte für den Speiseplan aussuchen. So muss ich nicht immer online nachschauen und habe stattdessen alles an einen Ort. Möglich wäre auch ein wöchentlicher Planer, um Geburtstage, Arzttermine, Müllentsorgungstage, etc. nicht zu verpassen. In diesem könnte man ebenfalls notieren, wann was im Garten zu tun ist, denn auch in das Game muss ich erst noch so richtig reinkommen.
Um euch einige Inspirationen für ein eigenes Küchen- oder in unserem Fall doch Dielenboard zu geben, zeige ich euch heute gerne Eindrücke und Ideen unserer kleinen Familienzentrale im Flur. Dass das Board statt wie von mir geplant in der Küche und nicht im Flur Platz findet, ist allein der Tatsache geschuldet, dass mein Mann gerne und oft sein Portemonnaie und Schlüssel verlegt. Das wird sich nun ändern! 😉 Denn bald gibt es dafür feste Plätze.
Eigentlich kann man beim Material sehr kreativ sein – ebenso wie bei der Gestaltung und dem Inhalt des Boards. Meine ursprüngliche Idee war ein Board aus Holz. Doch da ich im Termin- und To-Do-Haufen versinke, habe ich mich für die schnellere und einfachere Lösung und zwar für eine Second Hand Lochplatte in Weiß entschieden. Diese kann ich individuell und flexibel an genau die Bedürfnisse anpassen, die wir als Familie für ein solches Board aufbringen. Für die Platte gibt es kleine Behälter, in denen z.B. Stifte, Zettelchen, Streichhölzer oder oder oder Platz finden.
Für uns waren Haken noch sehr wichtig, um einen festen Platz für unsere Schlüssel zu bekommen.
Eine kleine Ablage ermöglicht es mir, ein kleines Pflänzchen, Blümchen in Mini-Vase oder sonstige Dekoelemente zu integrieren, um für das optische Wohlbefinden zu sorgen.
Für die Lochplatte gibt es außerdem praktische Klemmen, an denen in unserem Fall unsere Essensinspirationen geklemmt werden können. So haben alle hier einen Überblick darüber, was eingekauft wurde und was dementsprechend in den nächsten Tagen gekocht werden kann. Ich hoffe, dadurch auch ein wenig mehr zu sparen und vor allem das Sonntags-Not-Bestellen beim Lieferservice, was uns meist sowieso nicht so dolle schmeckt, vermeiden zu können. In einem der Behälter befinden sich viele weitere beschriftete Kärtchen voller Koch-Inspirationen. So fällt das Beantworten der Frage „Was wollen wir die kommenden Tage essen?“ eventuell nicht mehr so schwer. Mal schauen. Außerdem liegen Blankokarten und Stifte bereit, um weitere Ideen aufschreiben zu können.
Auf der Ablage hat neben meinen Blümchen das Portemonnaie meines Mannes Platz. Gleich darunter hängen unsere Schlüssel.
Ihr Lieben, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich diese Familienzentrale in unseren Alltag machen und ihn hoffentlich etwas erleichtern wird. Etwas Platz für wichtige To-Do-Zettelchen gibt es ebenfalls. Die werde ich sicher brauchen.
Wie bekommt ihr all diese Dinge unter einen Hut? Könnt ihr euch alles merken, nutzt ihr wie wir momentan nur das Handy oder habt ihr Notizzettel in der Wohnung? Ich bin gespannt und lasse mich auch gern weiter von euch inspirieren.
Eure Laura
