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Schnelles Upcycling: Kühlschrankbilderrahmen

  • 6. November 2019
  • Von Regina
  • 0 Kommentare

Leute, ich muss euch etwas erzählen:
Mir wurde vor Kurzem eine Medaille verliehen. Ganz echt. Nicht irgendeine x-beliebige Medaille, sondern eine, die ich mir offenbar verdient habe, eine, die vor Farbe nur so strotzt und auf der MEIN Name drauf steht. Wirklich wahr! Ehrfurchtsvoll nahm ich sie in der Küche entgegen. Neben mir – mein Mann, ebenfalls eine soeben erhaltene Medaille in den Händen. Nach dem feierlichen Festakt, nickte die Verleiherin ernst und strahlte uns dann an. „Weil ihr die Besten seid!“ Ich muss euch nicht sagen, dass so ein Lob aus dem Munde des eigenen Kindes immer runter geht wie Öl, oder?! So unangekündigt wie sie stattfand, so schnell war sie auch wieder vorbei, diese Zeremonie. Was blieb, war ein wohligstolzes Gefühl, dass man anscheinend das ein oder andere doch ganz gut hinbekommen hat und… ja, auch diese Medaillen. Ach so, hatte ich es nicht erwähnt? Sie sind aus Papier und wiesen bereits beim feierlichen Festakt ernsthafte Gebrauchsspuren auf, die man selbst bei einem Kleinanzeigenverkauf nicht unerwähnt lassen dürfte. Hm. Eine Lösung musste her, immerhin sind das wertvolle Beweise unserer elterlichen Superkräfte. Zumindest für den Moment. 🙂

Ich habe heute eine schnelle und einfache Idee dabei, die perfekt für all die kleinen, liebevoll gestalteten Schnipsel, Minibildchen oder – wie in unserem Fall – wertvollen Auszeichnungen geeignet ist. Und das Beste – es handelt sich dabei sogar um ein Upcycling, denn (fast) alles, was man dafür braucht, sind alte Schraubverschlusseldeckel.

DIY-Material:

  • saubere Schaubverschlussdeckel
  • Acrylfarbe
  • Pinsel
  • Magnete
  • Heißklebe

Und so einfach geht’s:

  1. Deckel von Innen und Außen in Wunschfarbe anpinseln, die Farbe trocknen lassen (eventuell ist ein zweiter Anstrich nötig) und anschließend mithilfe des Heißklebers einen Magneten mittig auf die Deckeloberseite befestigen.


2. Nun kann auf der Innenseite das Wunschmotiv geklebt werden. Fertig.
 
Ich nenne sie Kühlschrankbilderrahmen, denn von nun an schmücken diese hübschen runden Bilderrahmen unseren Kühlschrank (und weitere Edelstahlanteile in unserer Küche) und erinnern uns sowohl an die ersten Malversuche unseres Jüngsten (seht ihr den blauen Elefant und die kleine Raupe Nimmersatt?) und die beiden Medaillen.
Ich glaube, ich werde noch weitere Bilderrahmen machen müssen. Die Großeltern haben auch einen großen, meiner Meinung nach noch zu schmucklosen Kühlschrank. Der könnte das ein oder andere quietschbunte Bildchen vertragen. Außerdem finden neuerdings in unserer Küche regelmäßige Medaillenverleihungen statt. Von beiden Kindern… Ob das etwas mit dem DIY zu tun hat?
Viel Freude beim Nachbasteln.
Eure Regina

Regina

Ich bin Regina, 35 Jahre alt und ein waschechtes Nordlicht. Nordish by nature, könnte man sagen, da ich gebürtig aus Tallinn komme. Man findet mich oft am Strand, vielleicht ein Fischbrötchen in der Hand. Gemeinsam mit meinem Mann und unseren beiden Kindern erkunde ich gerne die Strände in unserem schönen Bundesland und bringe nicht selten Treibgut und Muscheln von unseren Ausflügen mit. Wie praktisch, dass sich meine Sammelei gut als DIY-Material eignet. Apropos DIY – das ist meine heimliche Leidenschaft, der ich auf meinem eigenen Blog Kleine Herzensdiebe freien Lauf lasse. Beruflich mache ich übrigens irgendwas mit Büchern und Medien. Und Worten. Und hier nun auch mit Basteleien. Seid gespannt.

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