Back to home
in Allgemein, Haus & Garten, Rezepte

Ein Käsekuchen für alle Fälle

  • 24. Mai 2020
  • Von Johanna
  • 0 Kommentare
Ein Käsekuchen für alle Fälle

Liebe Leute, ich sage euch, wie es ist: ich bin süchtig nach Käsekuchen. Alles fing vor ein paar Wochen damit an, dass mein Mann sich einen Käsekuchen zu seinem Geburtstag gewünscht hat. Also habe ich Käsekuchen gemacht. Seitdem gab’s besagten Kuchen bereits mehrmals. Zum Picknick mit der Familie, als Snack im Garten und eventuell auch einfach mal ohne Grund – einfach nur, weil er so lecker ist.

Und jetzt hab‘ ich ihn nochmal gebacken. Für euch!

Dieser Käsekuchen ist der allerbeste, den ich je hatte. Bisher ist er sogar mir jedes Mal gelungen – und das will schon was heißen. Für die perfekte Balance aus Cremig, süß und einer leichten Säure in eurer Kuchenform braucht ihr:

Für den Boden:

  • 200g Butter- oder Vollkornkekse für einen Kuchen ohne Rand – 400g für einen Kuchen mit rand.
  • 50 – bzw. 100g Margarine

Für die Füllung:

  • 225g Zucker
  • 125g weiche Margarine
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Beutel Puddingpulver (Vanille)
  • 3 Eier
  • 500g Quark  (mindestens Rahmstufe)
  • 200g Saure Sahne
  • 200g Schlagsahne
  • für einen Frischekick: Abrieb einer halben Bio-Zitrone

Zuerst kümmern wir uns um den Boden:

Die Butterkekse werden mit einem Mixer oder Mörser fein gemahlen und die Margarine wird geschmolzen. Anschließend wird beides vermixt und in eine Springform gegeben. Ich mag meinen Käsekuchen gern randlos, daher drücke ich den Keksboden nur am Boden der Form fest. Mögt ihr lieber Käsekuchen mit Rand, dann nehmt ihr die doppelte Menge Kekse und Margarine und zieht den Rand ca. 2cm in der Backform nach oben.

Der festgedrückte Boden kommt dann für etwa eine viertel Stunde ins Eisfach.

Weiter geht’s mit der Füllung:

Zunächst heizt ihr den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Dann verrührt ihr Zucker, Margarine, Vanille, Puddingpulver und die Eier miteinander.

Anschließend wandern die restlichen Zutaten in eure Rührschüssel und werden gut miteinander verrührt. Für etwas Sommer-Feeling beim Geschmack könnt ihr auch noch etwas Zitronenabrieb mit in die Füllung geben. Das gibt dem Kuchen eine frische Note. Aber auch ohne die Zitrone schmeckt er phantastisch!

Sind alle Zutaten glatt verrührt, holt ihr den Boden aus dem Eisfach und verteilt die Füllung gleichmäßig in der Form.

Jetzt wandert der kleine Käsekuchen für exakt eine Stunde in den Backofen. Und voila: der perfekte Käsekuchen ist fertig!

Und ja, ich weiß, die Versuchung ist am größten, wenn der Kuchen frisch aus dem Ofen kommt, aber ich rate euch: lasst ihn gut auskühlen – dann schmeckt er am besten!

Und jetzt: viel Freude beim Nachbacken & guten Appetit!

 

Johanna

Ich bin Johanna und lebe im schönen Kiel. Ich bin ein in den frühen 90'ern geborenes Nordlicht und finde, dass es kaum einen schöneren Ort zum Leben gibt, als unser Bundesland zwischen den zwei Meeren. Ich liebe es mir an der See den Wind um die Nase pusten zu lassen – und das bei jedem Wetter. Ansonsten schlägt mein Herz für schönes Wohnen. Ich liebe gutes Design und baue auch gern mal das ein oder andere Möbelstück selbst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Please check your instagram details.