Die Gesellschaft ist aktuell enorm gefordert. Wir finden: Sie kriegt es im Großen wie im Kleinen an vielen Stellen ganz gut hin. Das liegt zum einen am persönlichen Einsatz jedes Einzelnen. Dafür möchten wir uns auch an dieser Stelle nochmals bedanken.
Und es liegt zum anderen daran, dass es schon vor Corona zahlreiche Einrichtungen, Organisationen und Strukturen gab, auf die man sich verlassen konnte: Starke Gemeinschaften, die nicht nur in Krisensituationen dafür sorgen, dass niemand auf der Strecke bleibt.
Wir als Wohnungsbaugenossenschaften gehören gern dazu!
Wir setzen uns unter anderem dafür ein, dass Städte ausreichend bezahlbaren Wohnraum bieten und Menschen in allen Lebenslagen ein Zuhause finden. Wir gestalten Bauen und Wohnen umweltverträglich und nachhaltig … und um eine gute Nachbarschaft kümmern wir uns auch, soweit wir können.
Und weil wir finden, dass uns das – und noch viel mehr – richtig gut gelingt, feiern wir jedes Jahr am ersten Samstag im Juli mit, wenn wieder der Internationale Tag der Genossenschaften im Kalender steht.
Viele Genossenschaften lassen sich an diesem Tag etwas Besonderes für ihre Mitglieder einfallen: Ein gemeinsames Frühstück unter Nachbarn zum Beispiel. Aufgrund der aktuellen Situation können solche Veranstaltungen zwar in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden. Trotzdem möchten wir an diesem besonderen Tag – und erst recht in diesen besonderen Zeiten – gemeinsam ein Zeichen setzen. Denn wir sind davon überzeugt:
Gesellschaft braucht Genossenschaft!
Diese Botschaft soll am 4. Juli unübersehbar sein. Groß auf Flaggen und Plakate gedruckt, werden die Wohnungsbaugenossenschaften sie verteilt über ganz Deutschland an ihren Standorten sichtbar machen. Auffallend, bunt und ohne viele weitere Worte.
Ein paar zusätzliche Worte haben wir an dieser Stelle aber noch für alle, die etwas mehr über die Wohnungsbaugenossenschaften wissen möchten:
Das geht uns übrigens bis heute so!
Und ganz zum Schluss noch etwas, auf das wir besonders stolz sind:
Eure Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein
Moin, mit Jahrgang 1972 bin ich die „Seniorin“ in der Neuen Etage und fühle mich in dieser besonderen WG pudelwohl. Geboren in Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen) habe ich mich schon während meines Zeitungsvolontariats in den Norden verliebt. Nach ein paar Umwegen über Köln, Bamberg, Bayreuth und Oldenburg (Nds.) bin ich 2014 samt Mann und Hund (wieder) in Schleswig-Holstein angekommen. Inzwischen leben wir in Harrislee, einer Gemeinde direkt an der dänischen Grenze und nur einen Katzensprung von Flensburg entfernt. Wenn ich nicht am Schreibtisch sitze, gehe ich am liebsten direkt vor der Haustür zu Fuß auf Entdeckungstouren oder powere mich im Kajak auf der Förde aus.
Herzlich willkommen in der Neuen Etage. Die Aussicht hier oben ist top, alles riecht noch ganz frisch und es gibt regelmäßig etwas Neues zu entdecken.