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Fit in den eigenen vier Wänden

  • 20. Juni 2017
  • Von Julia
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Fit in den eigenen vier Wänden

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Fit in den eigenen vier Wänden 

Ich gebe es zu. Es gibt Tage, an denen habe ich einfach keine Lust, in mein Fitnessstudio zu fahren. Kein Sport ist aber auch keine Lösung. Wäre es da nicht klasse, wenn man beides kombinieren könnte? Zu Hause bleiben und Sport machen? Da spare ich mir nicht nur den Weg zum Studio – ich habe meine Trainingsfläche sogar gleich in meinem Wohnzimmer.

Wenn mir der Alltag und die Zeit über den Kopf wachsen, mache ich nun Sport zu Hause. Natürlich möchte ich meine Nachbarn nicht stören, wenn ich im vierten Stock Hampelmänner mache – zum Glück gibt es dafür einfache Lösungen. Und mit Übungen, die sogar ohne Geräte auskommen, kann jeder loslegen. Gedacht, getan: Rein in die Sporthosen, ein paar Apps und Videos anschauen und ab auf die Matte.

 

Wenn es schnell gehen soll, trainiere ich mit der „7 Minute Workout App“, die man sich aus dem App-Store direkt aufs Handy laden kann. Die Bedienung ist kinderleicht: Auf der Oberfläche gibt es eine Kategorie für die Workouts. Hier werden alle Übungen, die in den sieben Minuten Training absolviert werden, mit Text und Video erklärt: Mit Liegestützen, Kniebeugen und Ausfallschritten geht es los. Deswegen ist die App auch für Anfänger eine tolle Variante, um verschiedene Übungen mit dem eigenen Körpergewicht kennenzulernen. In einem Kalender können Trainingserfolge festgehalten werden. Und dann einfach auf „Start“ klicken, der netten Ansage folgen und mitmachen. Nach sieben Minuten ist das ganze schon geschafft.

Meine liebste Trainingsvariante ist das Video-Training. Nichts ist einfacher, als die Übungen eins zu eins nachzumachen und mit jemandem zu trainieren, der genauso ins Schwitzen kommt. Mir haben es zwei You-Tube-Kanäle besonders angetan, der eine auf Deutsch, der andere auf Englisch. Beide Kanäle bieten viele Workouts an, die fast immer ohne Geräte auskommen und zwischen fünfzehn Minuten und einer Stunde laufen.

Mit Kelli und Daniel von Fitnessblender mache ich am liebsten Trainings für Bauch, Beine und Arme. Bei Anne von BodyKiss gibt es eine große Auswahl zum High-Intensity-Intervall-Training – ich schwöre auf diese Art zu sporteln. Wer hartnäckiges Fett loswerden will, ist hier an der richtigen Quelle. Und wer noch nie etwas von „Burpees“ gehört hat…viel Spaß!

Mittlerweile fühle ich mich so sicher, dass ich mir eigene Workouts ausdenke, einen Intervall-Timer einstelle und dann abwechselnd 50 Sekunden Power gebe und danach 10 Sekunden zu Atem komme. Dabei mache ich auch mal Step-Ups auf meiner Couch, Trizeps-Dips an meinem Kaffeetisch oder hebe eine schwere Blumenvase von oben nach unten!

 

Wer sich dann doch ein paar Kleingeräte anschaffen möchte, der kann sein Training in den eigenen vier Wänden noch intensiver gestalten. Mit Hanteln, Kettlebells und Co. können Muskeln gestrafft und gezielt aufgebaut werden. Handgewichte gibt es in verschiedenen Größen, Farben und Formen. Hierbei gilt, am besten das Gewicht auszuwählen, mit dem man verschiedene Übungen gut durchführen kann. Auch Kettlebells sind eine tolle Option. Die kugelförmigen Gewichte stammen ursprünglich aus Russland. Sie sind ideal für den kombinierten Kraft-Ausdauer-Sport. Sogar im Baumarkt wird man für kleines Geld fündig: Mit Möbelgleitern in verschiedenen Größen kann man Rumpf- und Bauchmuskulatur und die Stabilität verbessern.

Um zu zeigen, wie einfach Sport in der eigenen Wohnung sein kann, habe ich mir die liebe Johanna nach Hause eingeladen. Mutig hat sie sich von meinen Ideen und mir quälen lassen und ein Video davon gemacht. Wer also gerne einen Blick darauf werfen mag, wie wir zusammen trainiert haben: Viel Spaß mit dem V-Log!

Da bleibt mir nur noch zu sagen: Turnschuhe an und ab ins Training. Ausreden gibt es nicht mehr!

Julia

Ich bin Julia, 23, Studentin und von Kindesbeinen an heimisch in Kiel. Meine Zeit verbringe ich mit meinen drei größten Leidenschaften: Schreiben, Büchern und Reisen. Die Welt hat es mir angetan – wer mich also nicht erreicht, geht recht in der Annahme, dass ich mit Rucksack, Notizbuch und Kamera bewaffnet auf einem Berg in Griechenland stehe, das Empire State Building bestaune oder mich gerade in den Indischen Ozean stürze. Sicherlich ist mein Reisefieber ein Grund, warum ich es in meinen eigenen vier Wänden gerne ruhig und strukturiert habe: Ein sauberer Arbeitsplatz, To-Do-Listen, ein frisch gewischter Fußboden und Schränke ohne viel Schnick-Schnack sind meine Entspannung. In der Küche stehe ich am liebsten vor dem Herd und teste neue Rezepte, wenn ich nach dem Sport meinen Kalorienhaushalt wieder auffüllen muss. Kurzum: Auch als Reisemensch wohne ich gerne und ein echtes Zuhause ist für mich der Grund, immer wieder zurückzukommen.

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