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Früchtebrot selber machen – für Fruchtschnitten to-go und zum wegnaschen

  • 18. November 2018
  • Von Johanna
  • 1 Kommentare
Früchtebrot selber machen – für Fruchtschnitten to-go und zum wegnaschen

Meine Mama backt seit letztem Jahr immer zur Herbstzeit ihr super leckeres Früchtebrot mit getrockneten Früchten und Nüssen. Das ist nicht nur total lecker, sondern auch ohne raffinierten Zucker, ohne Mehl und damit glutenfrei. Deswegen habe ich entschieden, dass dieses Rezept nicht länger nur für Familie und Freunde zu haben sein sollte, sondern auch euch mal erreichen sollte. Denn jeder sollte ein solches Früchtebrot haben!

Dafür habe ich meine Mama und meine alte Katzendame diese Woche besucht und wir haben zusammen das Brot gebacken und die einzelnen Arbeitsschritte für euch fotografiert.

Rein kommt – im Prinzip – alles, was schmeckt. So kann man das Rezept nach Lust und Laune individualisieren. Für den Start gibt’s für euch jetzt aber erstmal das Grundrezept an die Hand, mit dem ihr den Teig so herstellt, dass am Ende ein kompaktes Brot herauskommt, das nicht bröselt und sich lange hält (wobei es das gar nicht muss, weil es ziemlich fix in euren Bäuchen landen wird).

Für den Teig braucht ihr:

  • 150 Gramm zerlassene Butter
  • 200 Gramm Mandelmehl
  • 100 Gramm Buchweizenmehl
  • 6 Eier
  • eine Prise Salz

An Nüssen und getrockneten Früchten kommen in den Teig:

  • 100 Gramm gehackte Walnüsse
  • 100 Gramm gehackte Mandeln
  • 100 Gramm gehackte Cashew-Kerne
  • 50 Gramm Kumquats
  • 200 Gramm Birnen
  • 300 Gramm Feigen

Man kann aber auch getrocknete Orangen, Datteln, oder ähnliche Früchte benutzen oder gehackte Schokolade in den Teig geben. Zum Würzen des Brotes eignen sich zum Beispiel Ingwer oder Zimt. Wir haben einen Teelöffel Zimt in den Teig gegeben.

Zu Beginn werden erstmal alle Früchte klein Geschnitten und die Nüsse klein gehackt. Insbesondere die kleinen Kumquats sollten sehr klein geschnitten werden, weil sie etwas bitter im Geschmack sind und sich gut im Teig verteilen sollten. Bei den Feigen ist es wichtig, dass die etwas härtere Spitze der Frucht abgeschnitten wird. Die gehackten Zutaten werden dann beiseite gestellt und ihr könnt auch gut schonmal den Backofen auf 150 Grad vorheizen.

Die Butter wird im Topf zerlassen. Diese wird dann mit Mandelmehl, Buchweizenmehl, den Eiern und der Prise Salz in einer großen Rührschüssel vermengt. Anschließend kommen die anderen Zutaten dazu und alles wird kräftig mit den Händen durchgeknetet, damit sich Teig, Nüsse und Früchte so richtig gut vermengen.

Dann legt ihr eine Kastenform (oder zwei kleine) mit Backpapier aus und füllt den Teig in die Form. Anschließend drückt ihr ihn noch gut fest und ab geht‘ s in den Backofen. Dort verweilt das Früchtebrot dann für circa 40 Minuten, bis es fertig ist. Zum Auskühlen stellt man es am besten auf ein Gitter. Sobald es abgekühlt ist, kann es dann weggeknuspert werden.

Das Brot hält sich dann mindestens eine Woche und kann als Fruchtschnitte mit in die Arbeitstasche wandern oder Nachmittags zum Kaffee gesnackt werden.

Johanna

Ich bin Johanna und lebe im schönen Kiel. Ich bin ein in den frühen 90'ern geborenes Nordlicht und finde, dass es kaum einen schöneren Ort zum Leben gibt, als unser Bundesland zwischen den zwei Meeren. Ich liebe es mir an der See den Wind um die Nase pusten zu lassen – und das bei jedem Wetter. Ansonsten schlägt mein Herz für schönes Wohnen. Ich liebe gutes Design und baue auch gern mal das ein oder andere Möbelstück selbst.

1 Comment
  • Barbara Evers
    18. November 2018

    Super Klasse weiter so !! Ich freue mich riesig auf deine Rezepte und werde sie zeitnah nachbacken!! Tausend dank!!!! Barbara

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